Refbejuso - Tätigkeitsbericht 2021

13 Delegationen Delegationen nahmen online stattfanden. Insgesamt konnten dem Synodalrat sechs Katechetinnen und zwei Katecheten zur Diplomierung empfohlen werden und zwei Sozialdiakoninnen und ein Sozialdiakon erhielten ihr Zertifikat zur kirchlich-theologischen Qualifikation. Zwar hat die Kommission nach der Eignungsabklärung im Januar vier Kandidatinnen provisorisch in die Ausbildung RefModula aufgenommen, da es aber keine weiteren Anmeldungen aus der Freiburger Kantonalkirche oder von Sozialdiakoninnen oder Sozialdiakonen gab, konnte 2021 kein neuer Ausbildungsgang starten. So wurden in der Kommission auch Fragen der Attraktivität und Weiterentwicklung der katechetischen Ausbildung erörtert. Einerseits wird die Neukonzeption des Religionspädagogischen Handelns die Aufgaben von katechetisch und sozialdiakonisch Tätigen verändern, andererseits sind vielfältigere Zugänge, eine stärkere Modularisierung und evtl. auch Formen von Blended Learning ins Auge zu fassen. Philippe Kneubühler, Vorsitz Rahel Voirol, Geschäftsführung Vertretung der Katechetik: Christoph Kunz (bis Juni 2021) Katrin Wittwer (bis Juni 2021) Barbara Wenger (ab September 2021) Matthias Zehnder Nadine Zurbrügg (ab September 2021) Vertretung der Sozialdiakonie: Stephan Schranz Matthias Weber Vertretung der Theologie: Matthias Zeindler, ein Sitz bleibt vakant Stefan Zwygart, Protokoll Think-Tank Vision 2021 traf sich der Think-Tank Vision zweimal. Dabei beschäftigte er sich mit folgenden Themen: den Visionsprojekten, vor allem der kirchlichen Hotline, ausserdem den Gadgets und dem Leitsatz «Die Einzelnen stärken – Gemeinschaft suchen». Zudem hat sich der Think-Tank Vision mit dem Logo auseinandergesetzt. Im Weiteren haben sich die Mitglieder des Think-Tanks überlegt, wie die Kreativität von Kirchgemeinden gefördert werden kann. Auch in der Öffentlichkeitsarbeit sind Ideen entwickelt worden: Ein Beispiel ist die Idee einer «Visionskirchenbank», welche durch das Kirchengebiet Bern-Jura-Solothurn zieht und von den betreffenden Kirchgemeinden mitgestaltet werden kann. Im Haus der Kirche könnte zusätzlich eine Kirchenbank vor dem Kurt-Marti- Saal aufgestellt werden und zum «Visionieren» einladen. Iwan Schulthess, Vorsitz Dorothee Wenk, Geschäftsführung Franziska Braun Adrian Hauser (bis Oktober 2021) Franziska Huber Sebastian Stalder Katharina Wagner Delegation für Genderfragen Die Delegation traf sich im Berichtsjahr zu drei Sitzungen. Sie hat dabei u.a. die Rezertifizierung des Labels UND in Angriff genommen, welche dann 2022 umgesetzt werden soll. Sie befasste sich auch mit dem Thema Leitfaden für gendergerechte Sprache, das dem Synodalrat zum Beschluss vorgelegt werden wird. Corona ist nach wie vor spürbar, weil wenig themenspezifische Anlässe stattfinden können und somit keine Flyer und Unterlagen eintreffen. Roland Stach (bis September 2021) Ursula Marti (ab Oktober 2021) Vorsitz Hanni Wyrsch, Geschäftsführung Judith Pörksen Roder (bis September 2021) Renate Grunder (ab Oktober 2021) Matthias Zeindler Delegation Berichterstattung und Öffentlichkeitsarbeit Im seit 1. Januar 2020 geltenden Landeskirchengesetz (LKG) wird das Verhältnis von Landeskirchen und Kanton neu geregelt. Seither erhalten die Landeskirchen einen fixen Jahresbeitrag zur Finanzierung der Pfarrlöhne sowie für Leistungen, die sie im gesamtgesellschaftlichen Interesse erbringen. Darunter fallen u.a. Angebote für Seniorinnen und Senioren, für sozial Schwache und Armutsbetroffene, für Migrantinnen und Migranten sowie Asylsuchende und für seelsorgerische Tätigkeiten. Diese Beiträge werden durch den Grossen Rat jeweils für sechs Jahre gesprochen, gestützt auf Berichte der Landeskirchen über die Verwendung der Gelder. Erstmals wird diese Berichterstattung per Ende Januar 2023 fällig. Sie wird aus qualitativen Berichtsteilen und quantitativen Daten aus den Jahren 2020 und 2021 bestehen. Fortsetzung auf Seite 14

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