Aufgehoben-sein in Gott

Die unter anderem von den Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn organisierte Tagung "Heimat(en)?" beschäftigte sich mit dem Thema Migration aus theologischer Sicht. Wenn Christinnen und Christen sich als Pilger verstehen, prägt dies auch ihr Verhältnis gegenüber Migrantinnen und Migranten. Gleichzeitig ist wirkliche Heimat kein geografischer Ort, sondern ein Aufgehoben-sein in Gott.Kirche sein bedeutet auch, sich auf die Seite der Fremden, der Flüchtlinge, der Zugewanderten zu stellen. Allerdings fehlt in der Schweiz bislang eine vertiefte theologische Auseinandersetzung mit dem Thema. Um diese Lücke zu schliessen, trafen sich am 31. August 2013 in Bern über 100 Personen aus Theologie, Kirchgemeinden und Unterstützungsorganisationen zu einer Tagung. Die Beiträge und Diskussionen unter dem Titel „Heimat(en)? Migration aus theologischer Sicht“, sollen „der Beginn zu einer breiten theologischen Auseinandersetzung mit dem Thema Migration“ sein, wie es Pia Grossholz, Vizepräsidentin des Synodalrates der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn, ausdrückte.

Aus der Tagung ist ein Buch entstanden: „Heimat(en)?“ Beiträge zu einer Theologie der Migration. Mit Beiträgen der drei Theologieprofessoren Amélé Adamavi-Aho Ekué, Frank Mathwig und Matthias Zeindler.
Bestellung: Theologischer Verlag Zürich tvz.

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Referat von Reinhold Bernhardt
Tagungsbericht 
Bericht in der Reformierten Presse  (1 MB)


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