Refbejuso - Tätigkeitsbericht 2019

60 An der Bezirkssynode im Frühling in Erlenbach wurde in Zusammenarbeit mit Heidi Minder und Ralph Marthaler von Refbejuso eine Zusammenarbeit in der regionalen Seniorenarbeit geprüft. Gottesdienste unter freiem Himmel, wie zum Beispiel Berggottesdienste waren immer sehr gut besucht. Es ist beeindruckend, was alles Tag für Tag in den 11 Kirchgemeinden des Bezirks geleistet wird. Und mit wie viel Herzblut und persönlichem Engage- ment all die Leute unterwegs sind. Ser- vice public wird überall abgebaut, aber in unseren Kirchgemeinden ausgebaut getreu unserem Leitsatz «Von Gott be- wegt. Den Menschen verpflichtet.». Die vielen Veranstaltungen in der Adventszeit waren durchwegs in allen Kirchgemeinden sehr gut besucht. Bei der Adventskirche in Wimmis zum Beispiel wurden über 500 Personen gezählt. Die Kirche lebt …, das ist wunderschön! Interlaken-Oberhasli Demissionen und neue Mitarbeitende Fränzi Maurer Präsidentin Unser letztes Bezirksjahr wurde auch durch Veränderungen geprägt. Unser Präsident Martin Tschirren hat auf die Frühlings-Präsidienkonferenz demis- sioniert. Auch ein neues Vorstandsmit- glied mussten wir suchen und haben es zu unserer Freude gefunden. Als Pfarrvertretung hat sich Klaus-Dieter Hägele aus Grindelwald zur Verfügung gestellt und wird uns mit Rat und Tat zur Seite stehen. Auch die langjährige Sekretärin hat demissioniert und ihr Amt übergeben. Eine Nachfolgerin haben wir auch für sie gefunden. Die neue Zusammensetzung hat zur Folge, dass wir uns sicher wieder aneinander gewöhnen und uns in unseren Auf- gaben finden müssen. Wie schon in den letzten Jahren durften wir an beiden Präsidien-Konfe- renzen spannende Gäste begrüssen, welche uns viel Interessantes und Wissenswertes über ihre Arbeit be- richteten. Unsere Angebote werden wie bis anhin rege benutzt, sei es in der Beratungsstelle für Ehe, Partnerschaft und Familie oder in der Budgetberatung plus. Die Kinder im Hp KUW erlebten einfühlsame Unter- richtsstunden und auch die jungen Er- wachsenen in der Nachtigallen-Gruppe durften viele schöne und bewegende Momente geniessen. Im aupair.ch ist unsere junge Vermittlerin immer noch voller Tatendrang und sehr motiviert, jungen Menschen eine gute Stelle im In- oder Ausland zu vermitteln. Mit dem Netzwerk Palliative Care Oberland Ost haben wir einen guten Austausch, was uns sehr am Herzen liegt. Wir dürfen mit allen Kirchgemeinden in unserem Bezirk eine gute und res- pektvolle Zusammenarbeit pflegen. So kommen wir auch immer wieder im östlichen Oberland mit den verschie- denen Kirchgemeinden in Kontakt und erfahren viel Spannendes aus der jeweiligen Kirchgemeinde, welche uns an der Präsidienkonferenz Gast- recht gibt. Ich hoffe, dass wir weiterhin in diesem angenehmen Umgang miteinander unterwegs sein dürfen, denn so kommen wir zu guten und konstrukti- ven Lösungen in allen Bereichen.

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